Bienen, Hornissen & Mäusehaus

Im Inventarbuch der alten Fernmühle von ……. steht neben der Mahl-, Schneid-, Öl- und Lohmühle, einem Schuppen und Aalfang auch ein Bienenhaus.
Da das Imkerhandwerk heute leider nicht mehr sehr verbreitet ist, zeigen wir unseren Besuchern ganz gefahrlos ein Bienenvolk.
In Frühjahr und im Sommer können Sie den Tieren aus nächster Nähe bei der Arbeit zusehen.

Auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Tiere stehen die Hornissen. Wir Menschen haben diese Tiere fast ausgerottet.
Das haben die friedlichen, wenn auch recht großen und recht laut fliegenden Tiere nicht verdient.
Ein Hornissenstich tut sicher weh, aber wenn wir den Tieren mit Respekt begegnen und sie bei ihrer für uns nützlichen Arbeit in Ruhe lassen,
brauchen wir nichts zu befürchten. Ab Ende Mai bis Ende Oktober könne Sie auch den Hornissen ganz nah sein – wenn Sie möchten!

Seit der Mensch Vorräte anlegt, werden diese von Schädlingen befallen.
Mit den Vorräten sind neue Lebensräume entstanden, diese bieten beste Bedingungen für eine Massenvermehrung.
In Mühlen und Getreidespeichern sind bei uns etwa 30 verschiedene Arten von Schädlingen bekannt. Dazu zählt auch die Maus!
Hier im Wasserkraftmuseum haben die Mäuse ein eigenes Haus erhalten, in dem sie bei ihrem Treiben beobachtet werden können.